CSIO St. Gallen: Alle warten auf den Sieg im Nationenpreis
Die Schweizer Springreiter haben den CSIO St. Gallen bisher dominiert. Zum krönenden Abschluss fehlt nur noch der Sieg im Nationenpreis.
Der CSIO St. Gallen hat wieder zahlreiche Pferdefreunde angezogen. Doch es stehen nun nicht mehr die kleinen Pferde und die jungen Reiter im Fokus, wie noch bei den Pony-Games am Eröffnungstag. Springsport auf höchstem Niveau wird seit Donnerstag geboten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Springreiter wollen nach 18 Jahren wieder einen Sieg im Nationenpreis.
- Nau schaltet live an den CSIO nach St. Gallen.
Vier Siege an diesem Wochenende für die Schweizer
In den bisher ausgetragenen acht Springprüfungen konnten die Schweizer Einzelreiter vier Siege und zahlreiche weitere Spitzenplatzierungen erreiten. Damit ist die Schweiz die erfolgreichste Nation am diesjährigen CSIO St. Gallen. Der Sieg im Nationenpreis wäre für die Equipe mit Werner Muff, Beat Mändli, Steve Guerdat und Martin Fuchs also eigentlich zu erwarten.
Letzter Heimsieg vor 18 Jahren
Der Nationenpreis ist das Highlight der bedeutendsten Pferdesportveranstaltung der Schweiz. Für Equipenchef Andy Kistler ist klar, dass endlich wieder ein Sieg her muss. Im Jahr 2000 gab es den letzten Sieg im Nationenpreis, damals aber noch in Luzern. Der letzte Sieg in St. Gallen datiert gar aus dem Jahr 1996. Dass die Schweizer in der Vergangenheit zehnmal den zweiten Platz errungen haben, ist zwar auch beachtlich, doch Reiter, Zuschauer und Organisatoren möchten am CSIO wieder einmal die Schweizerhymne hören.
Nau schaltet während des Nationenpreises LIVE nach St. Gallen und zeigt, ob die Schweizer Equipe auf Kurs ist.