YB: CEO Wanja Greuel baut Kindergärten im Senegal
Wanja Greuel, CEO bei YB, kommt beruflich ursprünglich aus der Sportvermarktung. Dieses Wissen nutzt er und betreibt mit Freunden ein privates Hilfswerk.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB-CEO Wanja Greuel betreibt mit zwei Kollegen ein Charity-Projekt.
- «Charity Circle» baute im Senegal bereits einen Kindergarten.
- Nun sammeln Greuel und seine Freunde wieder Geld für einen zweiten Kindergarten.
Seit 2016 führt er als CEO äusserst erfolgreich die Geschicke des Fussballmeisters BSC YB. Wanja Greuel ist viel unterwegs in der Glamourwelt Fussball. In der Freizeit setzt er sich aber auch mit den Ärmsten der Armen auseinander. Mit zwei Kollegen betreibt er seit einigen Jahren das soziale Projekt «Charity Circle».
«Das Ganze ist eigentlich aus einer Bieridee im Eichholz entstanden», berichtet der 41-Jährige. «Meine Persönlichkeit sowie die berufliche Herkunft aus der Vermarktung ermöglichen es mir, Leute für eine Sache zu begeistern. Wir dachten, dass dies auch für einen guten Zweck möglich sein sollte.»
In der Tat ist es das. Greuel und seine zwei Mitgründer sammelten von 2015 bis 2017 knapp 50'000 Euro an Spendengeldern. Damit liessen sie mithilfe des deutschen Senegalhilfeverein eV einen Kindergarten im Senegal bauen.
Zweiter Kindergarten als Ziel
Nun läuft eine erneute Spendenaktion. Wieder ist es der Wille von Charity Circle im westafrikanischen Land einen Kindergarten zu errichten. Knapp 15'000 Euro kamen bereits zusammen. 50'000 Euro sind erneut das Ziel und 2020 soll die Einrichtung eröffnet werden.
Wieso dieser karitative Einsatz von Greuel? «Ich komme aus einer sozialen Familie. Bei meinen drei Besuchen im Senegal hat mich die Lebensfreude dieser Menschen ermutigt, dieses Projekt weiterzuverfolgen.»
Informationen zur Spendenaktion unter www.charitycircle.me.
