YB vor der Saison der Bestätigung
YB startet mit einem Heimspiel gegen GC in die erste Saison nach dem Titelgewinn. Im Kader wird es höchstwahrscheinlich noch zu Mutationen kommen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Meister YB startet am Sonntag gegen GC in die neue Saison.
- Trainer Gerry Seoane wird mit David von Ballmoos im Tor beginnen.
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Der Hunger nach neuen Heldentaten ist gross. Das merkt man den YB-Spielern heute Mittag nicht nur wegen der servierten Pasta an. «Meine Jungs sind nicht gesättigt», sagt Neo-Coach Gerry Seoane. Das habe er in den vier Wochen Vorbereitung gemerkt. Er selber habe sich gut im neuen Umfeld eingelebt. «Mich nach langen Jahren in Luzern an die neuen Farben zu gewöhnen, hat schon ein Weilchen gedauert. Jetzt finde ich, dass mir gelbschwarz auch sehr gut steht», sagt der 39-Jährige.
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Im Tor stehen wird am Sonntag David von Ballmoos. Soviel hat Seoane heute schon betreffend Aufstellung gegen GC verraten. Der Goalie erlitt letzte Saison zu Beginn der Rückrunde eine Schulterverletzung und verpasste danach sämtliche Spiele. «Nun bin ich wieder komplett schmerzfrei und konnte das Vertrauen wieder aufbauen», sagt von Ballmoos. Mit tollen Leistungen auf dem Platz will er das Vertrauen in ihn rechtfertigen.
Noch ist die YB-Meistermannschaft mit wenigen Ausnahmen beisammen. Das kann sich aber jederzeit ändern. Zuletzt wurde bekannt, dass Innenverteidiger Kasim Nuhu mit einem Wechsel in die Bundesliga zu Hoffenheim liebäugelt. Sein Nebenmann in der Abwehr, Steve von Bergen, sagt angesichts des sich drehenden Transferkarussells: «Mein Job ist es, den Wechselkandidaten ganz in Ruhe zu erklären, dass sie alles für YB geben sollen, solange sie hier sind.» Bisher habe er diesbezüglich aber überhaupt keinen Handlungsbedarf gesehen.
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Der Titel weckt nicht nur auf dem Transfermarkt Begehrlichkeiten, sondern auch bei den Sponsoren. Wie YB-CEO Wanja Greuel an der Saisonmedienkonferenz mitteilte, konnte der Klub drei neue Gold-Sponsoren an Land ziehen. Zudem verkaufte YB bis heute Mittag 14'997 Dauerkarten – so viele wie noch nie. Auch die Zahl der Mitglieder ist auf einem Allzeithoch.
