Die Berner auch hier vorne: Kranzbilanz vom ESAF
Das Wichtigste in Kürze
- Der Berner Teilverband ist mit 15 Kränzen am erfolgreichsten.
- 20 von 44 Kranzgewinnern sind Neueidgenossen.
- Der König 2016, Matthias Glarner, verpasst den Kranz um einen Viertelpunkt.
276 Schwinger sind am Samstagmorgen in Zug ins Sägemehl gestiegen. Acht Gänge später sind 44 von ihnen Eidgenossen. Einige waren es schon, fast die Hälfte noch nicht. 20 Schwinger dürfen sich neu als Böse bezeichnen.
Anzahl Kränze nach Verband
Die Berner stellen nicht nur zum vierten Mal in Serie den König, sie holen auch die meisten Kränze. 15 sind es.
Die Innerschweizer folgen dicht dahinter mit 13 Kränzen.
Die Nordostschweizer holen zehnmal Eichenlaub.
Die Nordwestschweizer holen enttäuschende drei Kränze.
Ebenfalls drei Kränze holen die Südwestschweizer. Sie sind aber auf der anderen Seite der Gefühlsskala als ihre nördlichen Kollegen. Die letzten zwei ESAF ging die Romandie leer aus.
Anzahl Neukranzer nach Verband
Sieben Neukranzer kommen aus dem Lager der Berner. Es sind Kilian von Weissenfluh (BO), Matthias Aeschbacher (ET), Fabian Staudenmann (ML), Thomas Inniger(ET), Michael Wiget (ML), Curdin Orlik (BO) und Christian Gerber (ET).
Bei den Innerschweizern ist ein Quintett neuerdings böse. Es sind Joel Wicki (LU), Marcel Bieri (ZG), Martin Zimmermann (ONW), Lutz Scheuber (ONW) und Michael Gwerder (SZ).
Bei den Nordostschweizern sind drei Schwinger Neueidgenossen. Es sind Martin Roth (AP), Samir Leuppi (ZH) und Dominik Fertig (SG).
Bei den Südwestschweizern sind alle Kranzgewinner Neueidgenossen. Es sind ebenfalls deren drei. Steve Duplan (VD), Lario Kramer und Benjamin Gapany (beide FR).
Bei den Nordwestschweizern gibts zwei neue Böse. Es sind Andreas Döbeli und Joel Strebel (beide AG).