FC St.Gallen 1879: Trainer Peter Zeidler nach dem 2:2 gegen Luzern
Trotz zweimaliger Führung kann der FC St.Gallen 1879 beim FC Luzern nicht gewinnen. Während Peter Zeidler den Gegner lobt, fordert Fabio Celestini Geduld.
Das Wichtigste in Kürze
- Peter Zeidler ist zufrieden mit dem 2:2 in Luzern.
- Der FCSG-Trainer ist überzeugt, dass beim FCL noch einige Teams verlieren werden.
- Luzern-Trainer Fabio Celestini ist zufrieden mit den neuen Spielern und fordert Geduld.
Erstmals in dieser Saison kassiert der FC St.Gallen 1879 Gegentore – und erstmals lässt er auch Punkte liegen.
Trotzdem ist Trainer Peter Zeidler nach dem 2:2 in Luzern nicht unglücklich. «Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis gegen eine starke Mannschaft», sagt Zeidler zu Nau.ch.
«Rein spielerisch wollen wir es schon noch besser machen, aber wir wollen nicht vergessen, dass Luzern sehr stark war.» Dass der FCL nach der Pause besser wurde, gefällt ihm aber nicht.
«So war es logisch haben wir den Ausgleich gefangen. Gegen diese Mannschaft, die Luzern zusammengestellt hat, werden zukünftig noch einige verlieren.»
Celestini: «Görtler-Szene ist für mich Rot»
Zusammengestellt wurden die Luzerner unter anderem von Trainer Fabio Celestini. Und der war mit der Startphase nicht zufrieden.
«Wir müssen von Anfang an uns und unser Spiel glauben. Wenn wir unsere Ideen umsetzen, dann wird es gut», so der Coach.
Und Celestini fordert Geduld: «Es braucht jetzt Zeit. Das Potential in der Mannschaft ist gross und wir spielen guten Fussball. Die neuen Spieler haben das gut gemacht – sie haben zum ersten Mal in dieser Konstellation gespielt.»
Zum Aufreger des Nachmittags hat der FCL-Trainer eine klare Meinung. Hat Lukas Görtler vom FC St.Gallen 1879 gespuckt?
«Auf den Bildern, die ich gesehen habe, ist es eindeutig. Das ist eine klare Sache und müsste Rot geben. Sonst kenne ich das Reglement nicht richtig.»