Lara Gut-Behrami will mehr Selbstbestimmung

Lara Gut-Berahmis Weltcup-Winter verlief alles andere als wunschgemäss. Nun will sie mehr selber bestimmen – und wechselt den Kondi-Trainer.

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Lara Gut spricht über ihre Verletzung und erklärt, was sich künftig an ihrem Training ändern wird. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Lara Gut-Behrami schaut auf eine durchzogene Saison zurück.
  • Die Tessinerin schaffte es lediglich zweimal aufs Podest und musste die Saison abbrechen.
  • Sie sucht jetzt einen neuen Kondi-Trainer.

Lara Gut-Behrami (27) hat eine durchzogene Saison hinter sich. Im Weltcup fuhr die Tessinerin lediglich im Super-G aufs Podest. Als 2. in St. Moritz und 3. in Garmisch.

Damit blieb sie erstmals seit der Saison 2011/12 ohne Weltcupsieg. Zu wenig für die Ansprüche der einstigen Gesamtweltcupsiegerin.

Lara Gut-Behrami hält an ihrem Vater fest

Trotzdem will die Tessinerin weiter an ihrem Team Gut festhalten. Auch nach der Kritik an ihrem Papa und Trainer Pauli Gut. «Was mein Vater für mich in den letzten Jahren getan hat, wird zu wenig respektiert», findet Lara.

Sie betont: «Er war in der Lage, den grössten Wunsch seiner Tochter zu erfüllen. Er hat mich weiter gebracht und dafür gesorgt, dass ich heute zu den Weltbesten gehöre.»

Trennen wird sich die Tessinerin jedoch von ihrem langjährigen Konditions-Trainer Patrick Flaction. «Im gegenseitigen Einvernehmen», sagt sie. Wer ihr neuer Kondi-Trainer sein wird, stehe noch nicht fest.

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«Ich will weiterhin meinen eigenen Weg gehen»

Swiss Ski gibt ihr in der neuen Saison zwar die Möglichkeit, Technik und Abfahrt mit der Mannschaft zu trainieren. Trotzdem will Gut-Behrami weiter ihren eigenen Weg gehen. «Ich habe gemerkt, dass es meine Karriere ist und ich genau wissen muss, was ich will.»

Die letzte Saison habe ihr gezeigt, dass sie mehr Dinge wieder in die eigene Hand nehmen müsse. «Ich gehe weiterhin konsequent meinen Weg. Dass heisst allerdings nicht, dass ich nicht mit der Mannschaft trainieren werde.»

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