Früher waren Solaranlagen auf dem Dach teuer und wenig ästhetisch. Heute kann man ganze Fassaden damit gestalten, ohne dass man es sieht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Umwelt Arena Schweiz zeigt seit heute die neusten Trends bei Solaranlagen.
  • Die neuste Generation an Solarfassaden sind unauffällig und können sogar weiss sein.
  • Die Fassaden kosten zwar etwas mehr, amortisieren sich jedoch in etwa 25 Jahren.
Ad
«Die Solarfassaden amortisieren sich selbst und es gibt keinen Unterhalt» - Nau

«Solarfassaden machen ein Haus zu einem Kraftwerk, sehen gut aus und sind finanziell interessant.» Das sagt Walter Schmid, Umweltpionier und Gründer der Umwelt Arena Schweiz.

Heute eröffnet die Ausstellung «Farbige Solarfassaden» in Spreitenbach AG. Früher haben Solaranlagen nicht ansprechend ausgesehen und waren teuer. Mit der Ausstellung wolle man die heutigen Möglichkeiten zeigen, erklärt Schmid. Da man weniger Strom kaufen müsse, habe man die Fassade in etwa 25 Jahren amortisiert. Somit sei es die günstigste Fassade überhaupt.

Interview mit Walter Schmid, Verwaltungsratspräsident von Umwelt Arena Schweiz - Nau

Schön anzuschauen

Interview mit Architekt René Schmid - Nau

«Die Solarfassaden der neusten Generation sind ein gestalterisches Element für Architekten» sagt René Schmid. Der Sohn von Walter Schmid ist Architekt und beschäftigt sich intensiv mit der neuen Technologie. Die Ästhetik sei entscheidend, wenn sich Solarfassaden durchsetzen sollen.

Ad
Ad