Zürcher lancieren Siegel für Gewerbe Made in Zurich

Das eigene Gewerbe ist zu wenig sichtbar, glaubt man in Zürich. Das will der neu gegründete Verein Made in Zurich Initiative nun ändern.

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Made in Zurich: Der Verein setzt sich für die lokalen Produkte ein. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neu gegründete Verein hat zum Ziel, das Gewerbe in Zürich sichtbarer zu machen.
  • Inspiriert wurden die Macher der «Made in Zurich Initiative» von San Francisco.

Das Siegel «Made in Zurich» soll Konsumenten für lokale Produkte sensibilisieren. Ziel des Vereins ist es einen höheren Stellenwert für Zürcher Güter zu erzeugen. Ausserdem setzten sie sich für eine bessere Infrastruktur und bessere Bedingungen für das hiesige Gewerbe ein.
 

Das wollen sie in erster Linie durch Vernetzung des Gewerbes mit der Stadt erreichen. Aber auch durch Workshops und gegenseitiger Hilfe untereinander, erklärt Präsident Silvio Trionfini heute vor den Medien. Er ist überzeugt: «Die Produktion hat sich verändert, sie ist heute näher am Konsumenten und ich bin sicher dass die Nachfrage nach lokalen Produkten steigen wird.»

«Werkplatz ist zur Nische geworden»

Zu den Gründern von «Made in Zurich Initative» gehören lokale Produzenten wie Markus Freitag und Silvio Trionfini (Beide Firma Freitag), aber auch die Stadt Zürich selbst ist mit im Boot. Und das sei auch nötig, findet Stadtpräsidentin Corine Mauch: «Der lokale Werkplatz wurde in der Jahrtausendwende zur Nische, und das hat sich eigentlich bis heute nicht wirklich gebessert.»

Rund 70 Interessenten kamen am Donnerstagmorgen ins Turbinenbräuareal. Fragen gab es vor allem bei der Verwendung des zugehörigen Logos. Wer darf mit «Made in Zurich» werben? Der Vorstand verweist auf das Swissness-Gesetz, klare Kriterien sind allerdings nicht definiert.

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Made in Zurich: Das ganze Interview mit dem Präsidenten der Initative, Silvio Trionfini. - Nau

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