Der Schweizer Elektronikkonzern ABB verhandelt offenbar über den Verkauf seiner Stromnetz-Sparte. Die potenziellen Käufer kommen aus China.
Ulrich Spiesshofer, Chef von ABB, schaut sich bereits nach potenziellen Käufern um.
Ulrich Spiesshofer, Chef von ABB, schaut sich bereits nach potenziellen Käufern um. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • ABB sucht laut Insidern potenzielle Käufer für die Stromnetz-Sparte.
  • Drei chinesische Unternehmen seien interessiert.
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Steht bei ABB etwa ein grosser Wandel an? Der Elektronikkonzern ist Berichten zufolge auf der Suche nach einem Käufer für seine Stromnetz-Sparte.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag mit Verweis auf Insider berichtet, stehe ABB mit drei asiatischen Unternehmen in Kontakt. Hitachi und Mitsubishi Electirc sollen sich demzufolge für die gesamte Abteilung oder auch nur für Teile davon interessieren. Zudem habe ABB-Chef Ulrich Spiesshofer bei einer China-Reise mit der Führung von State Grid of China gesprochen.

Das Schweizer Unternehmen hege die Hoffnung, bereits Ende kommender Woche einen Abschluss verkünden zu können, so Reuters. Zu einer Stellungnahme war ABB gegenüber der Agentur aber nicht bereit.

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