Beim Flugzeugbauer Airbus kündigt sich neuer Ärger an. Ursache sind erneut die Getriebefan-Triebwerke des US-Herstellers Pratt & Whitney.
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Airbus will mit einem zusätzlichen Tank im Rumpf die Reichweite seiner Flieger erhöhen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Airbus hat erneut mit den Triebwerken seiner A320neo Flugzeuge Ärger.
  • Bereits 2016 und 2017 hatte der Flugzeugbauer mit Triebwerkproblemen zu kämpfen.
  • Der A320neo ist der sich am schnellsten verkaufende Passagierjet der Welt.
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Bei Airbus kündigt sich neuer Ärger bei seinem viel gefragten Mittelstreckenjet A320neo an. Ursache sind erneut die Getriebefan-Triebwerke des US-Herstellers Pratt & Whitney. Seit mehr als zwei Jahren hinkt der Flugzeugbauer mit der Auslieferungen der Flugzeuge hinterher.

Bereits 2016 und 2017 machten Hitze- und Softwareprobleme an den Triebwerken Airbus zu schaffen. Der Triebwerksbauer Pratt & Whitney geriet mit der Lieferung einwandfreier Triebwerke derart ins Hintertreffen, dass die Auslieferungsziele des Airbus-Vorstands jeweils bis kurz vor Jahresende wackelten. Den Angaben zufolge sind bisher 113 Flugzeuge der A320neo-Familie mit diesen Triebwerken bei 18 Airlines im Einsatz.

Der A320neo ist der sich am schnellsten verkaufende Passagierjet der Welt. Etwa die Hälfte der A320neo-Kunden haben die Antriebe von Pratt & Whitney bestellt. Die übrigen Flieger erhalten Antriebe des Herstellers CFM, einem Gemeinschaftsunternehmen des US-Konzerns General Electric und dem französischen Konzern Safran.

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