An der Börse legen Rüstungswerte zu, nachdem Rheinmetall angekündigt hat, in der Ukraine Munition herstellen zu wollen.
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Rheinmetall. (Symbolbild) - Christophe Gateau/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aktie von Rheinmetall übertrifft erstmals die 400-Euro-Marke.
  • Der Rüstungskonzern hatte zuvor angekündigt, in der Ukraine Munition zu produzieren.
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Nach der Ankündigung von Rheinmetall, in der Ukraine Munition herstellen zu wollen, ist die Aktie erstmals über die 400-Euro-Marke geklettert. Am Montag knackte die Aktie des Rüstungskonzerns den Wert im frühen Handel. Auch andere Rüstungswerte legten an der deutschen Börse zu. Die Anleger werden von der Aussicht auf steigende Verteidigungsausgaben getrieben.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) höhere Verteidigungsausgaben für möglicherweise nötig erachtet. Er sprach von bis zu 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Nato-Staaten hatten sich bisher zu Ausgaben von 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verpflichtet.

Rheinmetall plant sechsstellige Zahl von Geschossen pro Jahr

Rheinmetall hatte am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz ein sogenanntes Memorandum of Understanding zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Mit einem Partner vor Ort will der Rüstungskonzern in der Ukraine Munition produzieren. Die Rede ist von einer sechsstelligen Zahl von Geschossen pro Jahr.

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