Aluflexpack kommt an die Schweizer Börse

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Birseck,

Aluflexpack bereitet sich für den Börsengang vor. Das auf Verpackungen spezialisierte Unternehmen will noch im Juni an der Schweizer Börse kotiert werden.

Die Aktien des Verpackungsunternehmens sollen schon im im Verlauf des aktuellen Monats an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden können. (Archivbild)
Die Aktien des Verpackungsunternehmens sollen schon im im Verlauf des aktuellen Monats an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden können. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Aluflexpack will noch im Juni 2019 an die Schweizer Börse.
  • Hauptaktionär soll der Alleinbesitzer Montana Tech Component bleiben.

Mit Aluflexpack kommt ein neues Unternehmen an die Schweizer Börse. Der bisherige Besitzer Montana Tech Components will mit dem Börsengang rund 140 Millionen Euro lösen und gleichzeitig Mehrheitsaktionär bleiben.

Die Aktien von Aluflexpack sollen noch im Juni 2019 an der Schweizer Börse kotiert werden. Dies teilte das Unternehmen heute Montag mitteilten.

Zum Kerngeschäft der Gruppe zählt die Entwicklung und Herstellung flexibler Verpackungslösungen. Vor allem für die Endmärkte Kaffee und Tee, Pharmaprodukte und Tierfutter.

Montana Tech-Gruppe bleibt Hauptaktionär

Mit der Kotierung werden neue Aktien aus einer geplanten Kapitalerhöhung mit einem angestrebten Bruttogesamterlös von 140 Millionen Euro angeboten. Darüber hinaus sollen für eine allfällige Mehrzuteilungsoption zusätzliche Aktien von bis zu 15 Prozent des Angebotsvolumens bereitgestellt werden.

Der bisherige Alleinbesitzer von Aluflexpack, die Montana Tech-Gruppe des österreichischen Investors Michael Tojner, will auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär bleiben.

Der angestrebte Bruttoerlös soll vorwiegend in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa investiert werden. Konkret will das Unternehmen etwa 30 Millionen Euro in die Erweiterung bestehender Produktionskapazitäten im Norden von Kroatien investieren. Weitere 30 Millionen Euro sollen in zusätzliche Kapazitäten an den übrigen Produktionsstandorten und punktuell in Effizienzverbesserungen fliessen.

Rund 80 Millionen Euro wären dann für Akquisitionen übrig. Wobei bereits ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag für die Akquisition des türkischen Unternehmens Arimpeks im September 2018 ausgegeben wurde.

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