Anleger sind wegen niedriger oder gar negativen Zinsen dazu gezwungen, höhere Risiken einzugehen.
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Die Corona-Krise brachte die Börsen bereits kräftig ins Wanken. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Notenbank Fed wird ihren Zins wahrscheinlich die nächsten Jahre bei null behalten.
  • Für Anleger bedeutet dies, dass sie mehr Risiko eingehen müssen.
  • Obligationen sind in Schwellenländern für risikofreudige Anleger sehr attraktiv.
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Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen noch einige Jahre bei null lassen wird. Kaum etwas wird die Bank dazu bewegen, die Zinsen in nächster Zeit anzuheben. Selbst ein Anstieg der Inflationsrate auf mehr als zwei Prozent nicht.

Für Anleger bleibt laut der «Neuen Zürcher Zeitung» bei einer solchen expansiven Geldpolitik nur eines übrig: mehr Risiko.

Obligationen sind nebst Aktien und Hochzinsanleihen in Schwellenländern sehr attraktiv. Doch die Anleger müssen dazu risikofreudig sein. Besonders in solchen Marktphasen, wie es weiter in der «Neuen Zürcher Zeitung» heisst.

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