Anleger zahlen mehr für Öl
Die leichte Kurserholung der Ölpreise erklärten Händler mit einer leichten Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten.
Das Wichtigste in Kürze
- Getrübte Konjunkturaussichten hatten zuletzt die Finanzmärkte verunsichert.
- Dadurch wurden auch die Ölpreise belastet.
Die Ölpreise sind heute Montag leicht gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) kostete in frühen Handel 54,21 US-Dollar. Das waren 39 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 18 Cent auf 45,77 Dollar.
Die leichte Kurserholung erklärten Händler mit einer leichten Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten. Eingetrübte Konjunkturaussichten hatten zuletzt die Finanzmärkte verunsichert und die Ölpreise belastet. Eine weitere Abschwächung der Konjunktur würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Zu der Verunsicherung trug auch der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA bei. Dieser könnte sich nach Einschätzung des Weissen Hauses über Weihnachten bis ins Neue Jahr hinziehen. An Heiligabend erwarten Beobachter aber einen ruhigen Handel.