Aryzta: Aktionär Veraison erhöht den Druck

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Zürich,

Der Konflikt zwischen dem Backwarenhersteller Aryzta und einer Aktionärsgruppe verschärft sich weiter. Die Gruppe um Veraison hat ihre Beteiligung erhöht.

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Weizenähren vor dem Logo des Backwarenkonzerns Aryzta AG am Sitz des Unternehmens in Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen Aryzta und der Investorengruppe um Veraison herrscht Streit.
  • Nun haben die Aktionäre die Beteiligung – und somit den Druck – erhöht.
  • Veraison will den Verwaltungsrat des Backwarenherstellers umbauen.

Der Konflikt zwischen dem Backwarenhersteller Aryzta und der Aktionärsgruppe rund um den Investor Veraison verschärft sich. Die Gruppe hat ihre Beteiligung auf 20 Prozent erhöht, nach zuletzt gemeldeten 18,4 Prozent.

Die Beteiligungsgesellschaft fordert in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung einmal mehr: Die ausserordentliche Generalversammlung soll «ohne weitere Verzögerungen» einberufen werden. Das Unternehmen hat bekanntlich erst für Mitte August eine solche in Aussicht gestellt.

Veraison will Verwaltungsrat von Aryzta umbauen

Die Gruppe, der auch die spanische Cobas Management und Heiner Kamps angehören, hatte erstmals am 20. Mai die Durchführung einer ausserordentlichen Aktionärsversammlung verlangt.

Die Aktionärsgruppe will den totalen Umbau des Verwaltungsrats. Der frühere Hiestand-CEO Urs Jordi soll den Verwaltungsratspräsidenten Gary McGann ersetzen. Gemeinsam mit weiteren Branchenexperten soll er das finanziell angeschlagene Unternehmen wieder auf Kurs bringen.

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