Auch Microsoft investiert in südostasiatischen Mitfahrdienst Grab

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Singapur,

Der weltgrösste Softwarekonzern Microsoft beteiligt sich an dem Uber-Konkurrenten Grab.

Ein Mann mit einem T-Shirt von Grab telefoniert neben dem Personaleingang einer Filiale des südostasiatischen Mitfahrdienstes  in Singapur.
Ein Mann mit einem T-Shirt von Grab telefoniert neben dem Personaleingang einer Filiale des südostasiatischen Mitfahrdienstes in Singapur. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der südostasiatische Mitfahrdienst Grab hat einen neuen Investor.
  • Microsoft ist bei dem Uber-Konkurrenten eingestiegen.

Wie der US-Softwarekonzern Microsoft in der Nacht auf heute Dienstag mitteilte, beteiligt er sich an dem südostasiatischen Mitfahrdienst Grab. Die Kapitalspritze sei Teil einer Partnerschaft, zu der auch die Zusammenarbeit bei Technologieprojekten wie der Gesichter- und Bilderkennung gehöre.

Wie viel Geld Microsoft in den Uber-Konkurrenten steckt, wurde nicht veröffentlicht. Microsoft befindet sich mit seiner Investition in prominenter Gesellschaft. Neben Microsoft sind auch der japanische Telekomkonzern Softbank, Toyota sowie der chinesische Mitfahrdienst Didi Chuxing an dem Unternehmen beteiligt. Grab will bis Jahresende rund drei Milliarden Franken eingesammelt haben. Zwei Milliarden Franken davon hat die Firma schon sicher.

Das in Singapur ansässige Unternehmen will sein ursprüngliches Geschäft mit Fahrdienstvermittlungen so erweitern, dass es mit Essens- und Paketlieferabgeboten sowie Finanz-Diensten zu einer zentralen Anlaufstelle für technologiegesteuerte Services wird. Grab hat das Südostasien-Geschäft des kalifornischen Fahrdienstvermittlers Uber geschluckt und ist inzwischen in acht Ländern aktiv.

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