Ab Anfang Juli profitieren auch UBS-Kunden vom Zinsentscheid der SNB. Die Zinsen auf Sparkonti werden erhöht.
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UBS-Logo am Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS erhöht Zinssätze auf Sparkonten nach SNB-Zinsentscheid ab Juli.
  • Neukunden profitieren von 1,5% Zinsen bei Übertragung zur UBS.
  • Die UBS folgt anderen Banken und erhöht Sparzinsen nach SNB-Leitzinserhöhung.
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Nach der Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) von vergangener Woche steigen die Zinssätze auch für die UBS-Kundinnen und Kunden. Die neuen Zinssätze bei der grössten Schweizer Bank auf Spar- und Vorsorgekonten in Schweizer Franken gelten ab Anfang Juli.

Ab diesem Datum erhalten Kundinnen und Kunden auf ihrem Sparkonto bis 50'000 Franken einen Zins von 0,75 Prozent (bisher 0,50 Prozent) und von 0,30 Prozent (bisher 0,25 Prozent) ab 50'000 Franken.

Profitieren können zudem Kunden, die Neugelder zur UBS transferieren: Ihnen bietet die Grossbank neu einen Zins von 1,5% bis zu einer Summe von 250'000 Franken – bis anhin erhalten Neukundinnen und Neukunden 1 Prozent bis zum Betrag von 100'000 Franken.

Bei der Vorsorge steigt der von der UBS offerierte Zinssatz für ihr Fiscakonto 3a auf neu 0,80 Prozent von 0,60 Prozent. Das Freizügigkeitskonto wird neu mit 0,30 Prozent (bisher 0,20 Prozent) verzinst.

Die UBS folgt damit den Ankündigungen von zahlreichen Banken von vergangener Woche: Nach der SNB-Leitzinserhöhung hatten bereits die Zürcher Kantonalbank und weitere Kantonalbanken, aber auch Valiant sowie verschiedene Regionalbanken, höhere Sparzinsen ab Anfang Juli oder Anfang August angekündigt. Auch Raiffeisen will die Kontozinsen per Anfang August heraufsetzen.

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