BASF schiebt Börsengang von Wintershall Dea weiter auf

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BASF schiebt den Börsengang des Rohöl- und Erdgasproduzenten Wintershall Dea weiter auf. Als Grund werden die aktuellen Marktbedingen genannt.

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Bis 2030 wird der Mitarbeiterbestand am Standort Ludwigshafen weiter zurückgehen. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Börsengang des Unternehmens Wintershall Dea war für die zweite Jahreshälfte geplant.
  • Nun verschiebt BASF ihn jedoch aufgrund der aktuellen Marktbedingungen.

Der weltgrösste Chemiekonzern BASF schiebt den Börsengang seiner Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea aus Kassel weiter auf. Als Begründung führt das Management die aktuellen Marktbedingungen an.

Deshalb werde der Konzern den Gang aufs Parkett auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Das teilte der Konzern am Mittwoch in Ludwigshafen mit, ohne einen genauen Zeitpunkt dafür zu nennen. Die Aktie des Chemiekonzerns gab am Nachmittag nach.

Eigentlich war der Börsengang von Wintershall Dea für die zweite Jahreshälfte dieses Jahres geplant. Es ist nicht das erste Mal, dass das Vorhaben aufgeschoben wird. Ursprünglich sollte der Schritt bereits im zweiten Halbjahr 2020 erfolgen. Wegen sehr niedriger Preise für Öl und Gas war BASF aber von diesem Plan abgekommen.

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