Basler Kantonalbank baut bis zu 40 Stellen ab
Umbau bei der Basler Kantonalbank: Nach der vollständigen Übernahme der Bank Cler sollen nun bis zu 40 Arbeitsplätze wegfallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im letzten Jahr hat die Basler Kantonalbank die Bank Cler übernommen.
- Nun will sich die Schweizer Bank neu ausrichten.
- In den nächsten zwei Jahren könnten dabei bis zu 40 Stellen abgebaut werden.
Die Basler Kantonalbank hat die Bank Cler vollständig übernommen. Nun richtet sie ihre Organisationsstrukturen neu aus. Von den Anpassungen werden bis zu 150 Mitarbeitende betroffen sein.
Dabei könnten in den nächsten zwei Jahren bis zu 40 Stellen abgebaut werden, wie die BKB heute Mittwoch mitteilte. Die Basler Kantonalbank plane die Anpassung von Führungsstrukturen, die Vereinheitlichung von Prozessen sowie die Bildung von weiteren konzernweiten Kompetenzzentren. Dabei stünden unter anderem das CEO-Office, das Personalwesen, die Unternehmensentwicklung sowie die Rechtsabteilung und weitere Bereiche im Fokus.
Basler Kantonalbank und Cler sollen eigenständige Banken bleiben
Der Arbeitsplatzabbau werde soweit möglich über die normale Fluktuation abgefedert sowie «sozialverträglich und fair» erfolgen, versichert die BKB. Bei beiden Banken bestehe bereits ein Sozialplan. Zudem leiteten sie ein Konsultationsverfahren ein und träten mit den Personalkommissionen in Verhandlungen.
Die Bank Cler, die frühere Bank Coop, war von der BKB im vergangenen Jahr vollständig übernommen worden. Die Aktien waren Anfang April von der Börse dekotiert worden. Die BKB und die Bank Cler sollen aber weiterhin eigenständige Banken bleiben. Für die Kundinnen und Kunden der beiden Konzernbanken ändert sich durch die Anpassung der Konzernorganisation nichts, betont die BKB.