Fusion

BLKB-Tochter Radicant und Fintech Numarics schliessen sich zusammen

Anna Mikulics
Anna Mikulics

Liestal,

Die zwei Unternehmen Radicant und Fintech Numarics schliessen sich zusammen – und erschaffen so eine Schweizer Firma, die schnell an Stärke gewinnen könnte.

blkb logo auf luftballons
Die BLKB-Tochter Radicant fusioniert mit Fintech Numarics. - keystone

Die Finanzwelt der Schweiz erlebt eine bedeutende Fusion. Die BLKB-Tochter Radicant und das Treuhand-Fintech Numarics planen einen Zusammenschluss.

Diese Nachricht sorgt für Aufsehen in der Branche.

Durch die Fusion soll scheinbar auch der Kundenkreis der KMU erschlossen werden, berichtet «finews.ch». Der Schritt verspricht eine Erweiterung des Geschäftsmodells und zusätzliches Wachstumspotenzial.

Smart Banking im Vordergrund

Die BLKB verfolgt mit diesem Schritt klare Ziele. Laut «Handelszeitung» soll die Tochtergesellschaft Radicant breiter aufgestellt werden.

Der Break-Even solle dadurch spätestens bis zum Jahr 2028 erreicht werden, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens.

John Häfelfinger, CEO der BLKB, sieht grosses Potenzial. «Der Zusammenschluss führt zu einem in der Schweiz neuartigen und attraktiven Angebot im Smart Banking», zitiert ihn die «Handelszeitung».

Neue Führungsstruktur bei Radicant und Fintech

Die Leitung des fusionierten Unternehmens wurde bereits festgelegt: Anton Stadelmann wird der neue CEO des zusammengeschlossenen Unternehmens.

Auch die Zusammensetzung des Verwaltungsrats steht fest. Ein sechsköpfiger Verwaltungsrat wird zu gleichen Teilen von Radicant und Fintech Numarics bestimmt, erklärt die BLKB weiter.

Der Sitz des Unternehmens wird in Liestal BL sein.

Kommentare

User #6432 (nicht angemeldet)

Anstatt auf einen Nischen Player der mit einem anderen jetzt fusionieren möchte, würde ich da jedem Yuh nahelegen, die sind bereits zusammen, nämlich mit Post Finance und Swissquote und das ist sicher kein Flop. Bei Geld sollte man auf Nummer sicher gehen und wenn es um Sicherheit geht, dann kann man gerne auch mal sein Geld auf zwei oder mehrere Institute verteilen. Eines für täglichen Nutzen, eines für Sparen mit ETFs und eines für den Notgroschen, da spricht nichts dagegen. Alles auf eine Karte ist bei Geld zu riskant, UBS ist bereits massiv zu gross, ZKB ist einfach nur ein finanzielles Fiasko bei den Kosten, also informiert euch und denkt mal darüber nach wo und wie ihr euch absichert für den nächsten grossen Crash (die UBS wird es auch nicht richten, die gehen genauso unter wie das Römische Reich, zu machtgierig, zu viel Verzettelung ist nie gut).

User #317 (nicht angemeldet)

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