Die zwei Unternehmen Radicant und Fintech Numarics schliessen sich zusammen – und erschaffen so eine Schweizer Firma, die schnell an Stärke gewinnen könnte.
blkb logo auf luftballons
Die BLKB-Tochter Radicant fusioniert mit Fintech Numarics. - keystone
Ad

Die Finanzwelt der Schweiz erlebt eine bedeutende Fusion. Die BLKB-Tochter Radicant und das Treuhand-Fintech Numarics planen einen Zusammenschluss.

Diese Nachricht sorgt für Aufsehen in der Branche.

Durch die Fusion soll scheinbar auch der Kundenkreis der KMU erschlossen werden, berichtet «finews.ch». Der Schritt verspricht eine Erweiterung des Geschäftsmodells und zusätzliches Wachstumspotenzial.

Smart Banking im Vordergrund

Die BLKB verfolgt mit diesem Schritt klare Ziele. Laut «Handelszeitung» soll die Tochtergesellschaft Radicant breiter aufgestellt werden.

Der Break-Even solle dadurch spätestens bis zum Jahr 2028 erreicht werden, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens.

John Häfelfinger, CEO der BLKB, sieht grosses Potenzial. «Der Zusammenschluss führt zu einem in der Schweiz neuartigen und attraktiven Angebot im Smart Banking», zitiert ihn die «Handelszeitung».

Neue Führungsstruktur bei Radicant und Fintech

Die Leitung des fusionierten Unternehmens wurde bereits festgelegt: Anton Stadelmann wird der neue CEO des zusammengeschlossenen Unternehmens.

Auch die Zusammensetzung des Verwaltungsrats steht fest. Ein sechsköpfiger Verwaltungsrat wird zu gleichen Teilen von Radicant und Fintech Numarics bestimmt, erklärt die BLKB weiter.

Der Sitz des Unternehmens wird in Liestal BL sein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VerwaltungsratSmartFusion