BMW steigert Absatz von 2018 um 1,1 Prozent
Der Bayrische Autokonzern BMW ist mit seinem gestiegenen Umsatz 15 Jahre lang in Folge der grösste Premium-Autobauer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BMW-Konzern steigert seinen Gesamtumsatz um 1,1 Prozent.
- Im Premiumautosektor ist die Stammmarke auf Platz zwei hinter Mercedes.
Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr den Auto-Absatz erneut leicht steigern können. Inklusive der Marken Mini und Rolls Royce setzte BMW 2,49 Millionen Autos ab, wie Vorstandschef Harald Krüger heute Dienstag über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Das war im Vergleich zu 2017 ein Plus von 1,1 Prozent. Damit sei der Dax-Konzern das 15. Jahr in Folge der weltweit grösste Premium-Autobauer, sagte Krüger. BMW zählt in dieser Rechnung die Mini-Kleinwagen und Rolls Royce mit hinzu.
CEO Harald Krüger: “@BMW Group achieved record sales in 2018. 2.49m #vehicles mean the #BMWGroup is the world’s leading #premiumautomotive company for the 15th year running”. pic.twitter.com/AT298aCIbX
— BMW Group (@BMWGroup) January 8, 2019
Beim Verkauf von Premiumautos der jeweiligen Stammmarken war BMW bereits 2016 hinter den Daimler-Rivalen Mercedes-Benz zurückgefallen. Zum Verkauf der Marke BMW im vergangenen Jahr machte das Unternehmen zunächst keine Angaben, Mercedes hatte aber nach elf Monaten einen deutlichen Vorsprung vor den Münchnern. Abgeschlagen dahinter liegt die VW-Tochter Audi.
Daimler hat inklusive der Kleinwagenmarke Smart bis November in diesem Jahr 2,22 Millionen Autos verkauft. Um bei allen verkauften Pkw den BMW-Konzern vom Thron zu stossen, müsste Daimler im letzten Jahresmonat rund 270'000 Autos verkauft haben, ein Jahr zuvor waren es gut 205'000 gewesen.