China öffnet sich für die Versicherung Allianz

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China hatte bekräftigt, die Wirtschaft für ausländische Investoren weiter zu öffnen. Nun darf die erste ausländische Versicherungsholding in China Fuss fassen.

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Das Logo der Allianz Suisse. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • China gab dem Münchner Branchenriesen Allianz die Erlaubnis in dem Land zu wirtschaften.
  • Vorstandschef Oliver Bäte sprach von einem «signifikanten Meilenstein».

Die Allianz darf die erste ausländische Versicherungsholding in China gründen. Die chinesische Banken- und Versicherungsaufsicht gab dem Münchner Branchenriesen heute Sonntag dafür grünes Licht.

Vorstandschef Oliver Bäte sprach von einem «signifikanten Meilenstein». Er gehe davon aus, dass Europas grösster Versicherer den China-Ableger im nächsten Jahr aufbauen werde. Zudem erhielt die Hongkonger Chiyu Bank die Genehmigung zur Gründung einer Niederlassung in der Wirtschaftsmetropole Shenzhen. Damit stieg die Zahl ausländische Finanzinstitute, die in China, Tochterunternehmen gründen dürfen, auf zwölf.

China hatte zuletzt bekräftigt, die Wirtschaft für ausländische Investoren weiter zu öffnen. Dies wurde auch als versöhnliches Signal im Handelskonflikt mit den USA gewertet. Der erschwerte Zugang für ausländische Unternehmen auf dem noch erheblich abgeschotteten chinesischen Markt ist einer der Streitpunkte, der auch von deutscher Seite immer wieder angesprochen wurde.

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