Coinbase entlässt 18 Prozent der Mitarbeitenden während Krypto-Crash
Der Kryptomarkt ist in Aufruhr – Kurse befinden sich im freien Fall. Coinbase will sich auf harte Zeiten einstellen und entlässt dafür über 1000 Mitarbeitende.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kryptobörse Coinbase entlässt rund 1100 Personen – gut 18 Prozent der Mitarbeitenden.
- Damit will das US-Unternehmen sich für wirtschaftlich harte Zeiten wappnen.
- Krypto-Kurse sind im freien Fall. Auch die Coinbase-Aktien haben stark nachgegeben.
Die grösste US-Kryptobörse Coinbase will ihre Mitarbeiterzahl drastisch reduzieren. Es gehe darum, die Ausgaben zu senken, um im Fall eines längeren wirtschaftlichen Abschwungs zu bestehen. Dies erklärte Brian Armstrong, der Chef der Trading-Plattform am Dienstag.
Der Online-Handelsplatz für Digitalanlagen wie Bitcoin will rund 18 Prozent seiner Beschäftigten entlassen – rund 1100 Mitarbeitende. Inflations- und Rezessionsängste sorgen derzeit für grosse Nervosität bei Anlegern und haben den Kryptomarkt zuletzt heftig unter Druck gebracht.
Die Aktien von Coinbase sind allein in den vergangenen fünf Handelstagen um mehr als ein Viertel gefallen. Kryptobörsen verdienen durch Gebühren an Transaktionen mit Bitcoin und anderen Digitalwährungen. Bei Handelsflauten leidet das Geschäft.