Das sind die Content Marketing Trends 2023
Mit zunehmender Digitalisierung entwickelt sich auch das Content Marketing.
Das Wichtigste in Kürze
- AI revolutioniert das Content Marketing.
- Kurz, kürzer am kürzesten: Video-Formate.
- Hohe Qualität bedeutet Wachstum.
Die Frage ist, wie kann das zum eigenen Nutzen verwendet werden? Hier die Beobachtungen und Trends, um Ihr Content Marketing im Jahr 2023 erfolgreich zu gestalten.
Artificial Intelligence
Anwendungen der künstlichen Intelligenz breiten sich in allen Bereichen des Marketings aus und revolutionieren gerade das Content Marketing. Mit neuen Services wie Copy.ai und ChatGPT können Texte innerhalb von kürzester Zeit geschrieben werden. Lange Recherchezeiten oder Schreibblockaden sind von gestern.
Kreative und umfassende Texte werden von den Robotern generiert und können danach noch vom Schreibenden verfeinert oder erweitert werden. Wie beim Schach gilt: gemischte Teams aus AI und Menschen sind unschlagbar. Zwar sind AI-basierte Texte oft bereits SEO-optimiert, aber zugleich erkennen Suchmaschinen solchen generierten Text. Eine manuelle Überarbeitung ist also kritisch.
Besteht hier nicht die Gefahr, dass der Content austauschbarer wird? Durchaus. Strategisch wichtige Texte sollten daher selbst geschrieben werden. Bei zu wenig Ressourcen kann man die Erstellung bereits für rund 800 Franken auch an Spezialisten auslagern.
Kurze Videos boomen
Sei es auf TikTok, Instagram oder YouTube: kurze Videos sind am Boomen. Videocontent hat bereits seit vergangenen Jahres ein enormes Wachstum erzielt. Der Trend dieses Jahr geht nun in noch kürzere Videos.
In den sogenannten Shorts kann eine Message, Emotion oder Produkt innerhalb von wenigen Sekunden gezeigt werden. In der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist es massgebend, das Wichtigste in den ersten Sekunden zu zeigen.
TikToks, Instagram Reels oder YouTube Shorts sind ein super Opener für einen fundierten Artikel. Wir denken, diese Kombi boostet zudem euer SEO noch mehr. Wichtig ist, dass euer Content Marketing Tool diese Videos unkompliziert und auch GDPR-konform einbinden kann.
Qualität zählt
Strategie eins, um heutzutage einen drastischen Anstieg an Wachstum (Followers, Traffic, Conversion) zu sehen, ist die Optimierung der Content Qualität. Wie eine Studie von Semrush zeigt, führt die Verbesserung der Content Qualität zu 44 Prozent mehr Erfolg.
Dies umfasst den Inhalt, welcher einen Mehrwert für die Zielgruppe liefern sollte, aber auch die Bild-/ Videoqualität. Es lohnt sich also, in eine klare Strategie, gutes Kameraequipment und/ oder in einen Experten zu investieren.
Viele Firmen arbeiten bereits mit professionellen Content Creators zusammen oder haben einen hausinternen Videographen. Dieser Trend wird weiterhin zunehmen. Bei Cooala kann man dies komplett an fachspezifische Content Creatoren zu einem Fixpreis auslagern.
Back to the roots
Long-format Content Blogs und das simple Instagram Foto kommen zurück. Instagram hat offiziell angekündigt, dass dieses Jahr auch Foto Content auch wieder eine Chance erhalten sollen. Somit findet die Plattform wieder mehr zurück zu ihren ursprünglichen Wurzeln.
Nichts Neues, aber dennoch extrem wichtig, sind längere Blogbeiträge. Es sind diese Texte, die schlussendlich Traffic auf die eigene Webseite bringen. Ebenfalls wird das Vertrauen längerfristig aufgebaut, da der Leser mehr Zeit mit dem Artikel verbringt.
Dies unterstreicht auch die jährliche Studie Edelman Trust Barometer. Inhalte, die bei Google gefunden werden, haben eine weitaus höhere Glaubwürdigkeit als solche auf Social Media.
Blogbeiträge können klassisch auf der eigenen Website publiziert werden. Oder auf einer separaten, aber verlinkten Content Plattform wie Cooala, auf welcher auch der Social Media Content wiederverwendet werden kann. Ebenfalls sind Plattformen wie Substack für längere Content-Formate im Aufstieg. Dort können Blogbeiträge, Newsletter und Podcast in einem Beitrag kombiniert werden.
Paid, Conversions und Datenschutz
Organische Social Media Posts und Suchmaschinen Traffic sind immer die qualitativsten Besucherquellen. Zugleich sollte man das Maximale aus seiner Arbeit rausholen. Paid Social, Google Search Ads und Native Advertising sind sehr kosteneffektive Traffic Booster.
Vielen guten Content Hubs fehlen Conversiontools. Einfache Lead Formulare und Calls to Action sollten in keinem fundierten Artikel fehlen.
Fürs eigene Reporting und auch für die automatische Optimierung der Paid Ads müssen User Events und Conversions gemessen werden. Bei einem klassischer Wordpress Blog kommt man ohne tiefgreifende technische Kenntnisse rasch an seine Grenzen.
Durch umfassendere Datenschutzeinstellungen gerade bei Apples iOS ist die Trackablity gerade mit simplen Integrationen wie Tracking Pixels fast komplett eingeschränkt. Tools wie Cooala mit automatischen Integrationen über die Conversion APIs der Werbeanbieter helfen hier essenzielle Abhilfe. Denn ohne sauberes Tracking, Optimierung und Conversions wäre der beste Content Hub nutzlos.