Das sind die fünf reichsten Schweizer Banker
Sergio Ermotti hat ein Vermögen von 200 Millionen Franken. Doch selbst mit seiner erneuten Chefposition schafft er es nicht unter die reichsten Banker.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Schweizer Sergio Ermotti hat ein geschätztes Vermögen von 200 Millionen Franken.
- Vier der reichsten Schweizer Banker haben mehrere Milliarden auf dem Konto.
Die UBS holt ihren ehemaligen Chef Sergio Ermotti zurück. Der Schweizer soll die neue Monster-Bank zum Erfolg führen, eine Antrittszahlung will er dafür aber nicht.
Stattdessen wird er nach dem gängigen Vergütungsmodell der Grossbank bezahlt. Womit Ermotti seine Chance auf einen Platz unter den fünf reichsten Schweizer Banker vertan hat.
Denn selbst mit seinem jährlichen Basissalär von 2,5 Millionen Franken und einem geschätzten Vermögen von 200 Millionen Franken ist der Banker weit von den Topverdienern entfernt.
So befindet sich auf Platz eins mit einem Vermögen von bis zu 3,5 Milliarden Franken Martin Ebner. Das geht aus der Rangliste «Die Reichsten» hervor, die das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» jährlich zusammenstellt.
Der 77-jährige Financier gründete 1985 die BZ Bank. Sie war über 35 Jahre lang Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche riskante Geschäfte. Im Sommer letzten Jahres veräusserte Ebner dann die 70 Prozent seiner Aktien an die Graubündner Kantonalbank.
Fünf reichste Banker Familie unter der Milliarden-Grenze
Mit zwei bis drei Milliarden Franken folgt die Familie um Ariane de Rothschild. Sie verwaltet mit ihrer Bank Edmond de Rotschild jedes Jahr ein leicht höheres Vermögen. Schaffte es bisher aber nicht, Martin Ebner zu überholen.
Auf Platz drei befindet sich die Genfer Familie de Picciotto. Sie besitzt dank ihrer Union Bancaire Privée ein Vermögen von 2,5 Milliarden Franken. Gleich danach folgen mit 1,5 bis 2 Milliarden die Familien Vontobel und de la Cour.
Unterhalb der Milliarden-Grenze mit 700 bis 800 Millionen Franken liegt das Vermögen der Familie Cornaro. Sie führt mit der Cornèr Bank eine Universalbank, die rund fünf Prozent der Umsätze mit Plastikgeld verdient.
