UBS: Sergio Ermotti will keine Antrittszahlung
Sergio Ermotti kehrt zur UBS zurück. Dabei verzichtet der neue CEO der Grossbank offenbar auf seine Antrittszahlung.
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Ermotti wird neuer CEO der UBS.
- Diesen Posten hatte er schon einmal inne und wurde dafür stolz entlohnt.
- Bei seiner Rückkehr verzichtet er aber hingegen auf eine Antrittszahlung.
Am Mittwoch wurde bekannt: Sergio Ermotti löst Ralph Hamers als Chef der UBS ab. Er soll die Bank während der Übernahme der in eine Krise geratenen Credit Suisse leiten.
Ermotti war schon einmal CEO der UBS – und kassierte dafür einen Mega-Lohn. Alleine in seinem letzten Amtsjahr 2020 verdiente er innert zehn Monaten 13,3 Millionen Franken. Seinem Vorgänger Hamers wurden in dessen erstem Jahr insgesamt 11,5 Millionen ausgezahlt.
Knüpft Retter Ermotti nun nach seiner Rückkehr an sein vorheriges Mega-Salär an? Offenbar nicht, wie der «Tagesanzeiger» berichtet.
Demnach verzichtet der neue UBS-CEO auf ein XXL-Gehalt. Er habe Wert darauf gelegt, keine Antrittszahlung zu erhalten. Stattdessen wird er also nach dem gängigen Vergütungsmodell der Grossbank bezahlt.
Aber auch das kann sich sehen lassen. Konkret bedeutet das: Ermotti wird ein jährliches Basissalär von 2,5 Millionen Franken beziehen. Dazu gibt es, falls gewisse Vorgaben erfüllt werden, Boni.
Es würden für Ermotti dieselben Bedingungen gelten wie für Hamers.