Frauenfreundlichstes Unternehmen des Jahres ist in diesem Jahr die Deutsche Bahn.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frauen-Karriere-Index vergibt Auszeichnung zum elften Mal .
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Der Frauen-Karriere-Index (FKI) zeichnete am Donnerstag zudem die Beratungsfirma Accenture, den Computerhersteller Hewlett-Packard und die Berliner Wasserbetriebe aus. Die Unternehmen hätten sich «in besonderer Weise national und internationale um Diversitäts- und Inklusionsvorhaben verdient gemacht», wie FKI am Donnerstag würdigte.

Die Deutsche Bahn will bis Ende 2024 ihre Führungspositionen zu 30 Prozent mit Frauen besetzen. Die Massnahmen zur Erreichung dieses Ziels «zeigen jetzt schon ihre Wirkung», erklärte Personalchef Martin Seiler. Er nannte die Auszeichnung ein «wirklich überwältigendes Ergebnis». Der Konzern strebe langfristig eine gleichberechtigte Teilhabe an.

Familienministerin Lisa Paus (Grüne) lobte den Index: Er ermögliche Branchenvergleiche, national und international und setze also Massstäbe. «Unternehmen, die beim Index mitmachen, stärken ihrerseits Frauen in Führung.» Frauenkarrieren zu fördern, sei erstens eine Frage der Gerechtigkeit und zweitens zahle es sich schlicht für viele Unternehmen längst wirtschaftlich aus.

Die Auszeichnung wurde zum elften Mal vergeben. Die Gründerin des FKI, Barbara Lutz, erklärte: «Unternehmen, die Diversität in ihren Transformationsprozess fest implementiert haben, verwerfen ihre Pläne in Krisenzeiten nicht.» Solche Unternehmen seien «langfristig und nachhaltig» erfolgreich.

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