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Deutsche Bank zahlt 186 Millionen Dollar Strafe in den USA

Keystone-SDA
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USA,

Die Deutsche Bank muss in den USA eine Strafe von 186 Millionen Dollar zahlen. Sie soll Geldwäscherei-Auflagen nicht genügend kontrolliert haben.

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Wegen Säumnissen bei Geldwäsche-Auflagen muss die Deutsche Bank 186 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Notenbank erhebt Forderungen von 186 Millionen US-Dollar an die Deutsche Bank.
  • Das Kreditinstitut hatte bei Geldwäsche-Auflagen gesäumt.
  • Der Fall steht im Zusammenhang mit dem Skandal um die estnische Filiale der Danske Bank.

Die Deutsche Bank zahlt eine Strafe von 186 Millionen Dollar (160,3 Millionen Franken) in den USA. Grund ist der Vorwurf, nicht schnell genug Mängel bei der Geldwäsche-Kontrolle behoben zu haben.

Die US-Notenbank Federal Reserve kam zu dem Schluss, dass das Geldhaus Zusagen von 2015 und 2017 nicht ausreichend nachgekommen sei. Die Deutsche Bank zahlt die umgerechnet 166 Millionen Euro, ohne ein Fehlverhalten einzuräumen. Sie soll einige Anforderungen aus früheren Vereinbarungen mit Priorität erfüllen.

Der Fall geht auf 2015 beendete Geschäftsbeziehungen mit der estnischen Filiale der Danske Bank zurück. Über die Danske Estonia sollen in grossem Stil zweifelhafte Geschäfte getätigt worden sein.

Die Deutsche Bank zahlte in den vergangenen Jahren hohe Strafen wegen diverser Vorwürfe. Allein 2017 waren es rund 630 Millionen Dollar in einem Fall rund um Milliarden aus Russland. Diese sollen in Umgehung von Geldwäsche-Vorschriften aus dem Land geflossen sein.

Verbesserung bei der Überwachung von Transaktionen

Die Deutsche Bank begrüsste, dass die Federal Reserve Fortschritte bei der Schliessung von Schwachstellen bei den Kontrollen anerkannt habe. So gebe es deutliche Verbesserungen bei der Überprüfung von Kunden und der Überwachung von Transaktionen. Man sehe sich in einer guten Position, um den Erwartungen der Aufsichtsbehörden gerecht zu werden. Das verhängte Bussgeld sei grösstenteils durch Rückstellungen aus früheren Quartalen abgedeckt.

Kommentare

User #8431 (nicht angemeldet)

Es wird noch viel anpassungen brauchen, viele Gelder werden schwarz verdient, gewaschen und vorbei geschleust.

User #2655 (nicht angemeldet)

Da sind es auch Milliarden über ein paar Millionen spricht man heute nicht mehr. Zudem sind die Schweizer Banken leider in schmutzigen Geschäften weltweit Spitze

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