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Digitale Fussballsammelkarten: Sorare sammelt 680 Millionen ein

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Sorare, eine Fussballsammelkarten-Plattform, erhält von Investoren insgesamt 680 Millionen Dollar. Nun wird das Unternehmen mit 4,3 Milliarden Dollar bewertet.

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Die digitalen Fussballsammelkarten von Sorare basieren auf der Blockchain-Technologie. (Archivbild) - sda - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fussballsammelkarten-Plattform Sorare erhielt von Investoren 680 Millionen Dollar.
  • Mit der Plattform kann man Karten von Spielern kaufen und damit ein eigenes Team aufbauen.

Die blockchain-basierte Fussballsammelkarten-Plattform Sorare wird nach ihrer jüngsten Finanzierungsrunde mit 4,3 Milliarden Dollar bewertet. Insgesamt seien 680 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt worden, teilte das Pariser Unternehmen am Dienstag mit.

Die Runde sei vom japanischen Technologieinvestor Softbank angeführt worden. Neben dem ehemaligen englischen Fussballnationalspieler Rio Ferdinand hätten sich auch Frankreichs Antoine Griezmann und Spaniens Gerard Piqué beteiligt.

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Auch Fussballspieler Antoine Griezmann soll sich als Investor beteiligt haben. - Keystone

Sorare wurde 2018 gegründet und bringt Sammelkarten à la Panini in das digitale Zeitalter. Nutzer können offiziell lizenzierte Karten von Fussballspielern wie Cristiano Ronaldo, Robert Lewandowski, Karim Benzema, Marco Verratti und eben Piqué erwerben. Damit können sie Teams aufbauen, die gegeneinander antreten. Wie sich die Mannschaft schlägt, ist davon abhängig, wie die Spieler in der Realität abschneiden.

Plattform basiert auf Blockchain-Technologie

Die Karten werden in Form von «Non-Fungible Tokens» (NFTs) gehandelt. Diese Tokens sind eine Art Eigentumsnachweis für digitale Objekte, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Viele NFT-Geschäfte werden in der Digitalwährung Ethereum abgewickelt.

Der NFT-Markt ist in diesem Jahr rasant gewachsen. Sorare gilt in diesem Bereich als grösste Sport-Plattform und plant, bald auch andere Sportarten abzudecken.

Seit Januar wurden über die Plattform 150 Millionen Dollar umgesetzt. Die teuerste Einzelkarte war die von Cristiano Ronaldo, die am 13. März für 245'072 Euro gekauft wurde.

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