Einkaufsmanagerindex der USA hat sich verschlechtert
Die US-Industrie schwächelt derzeit. Der Einkaufsmanagerindex verharrt weiterhin unter der Wachstumsschwelle.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Einkaufsmanagerindex EMI zeigt den Trend für das verarbeitende US-Gewerbe.
- Der Wert von aktuell 48,1 im November bleibt unter der Wachstumsschwelle von 50.
- Die Industrie rechnet für den nächsten Monat mit einer negativen Geschäftsentwicklung.
Der Einkaufsmanagerindex (EMI) zeigt den monatlichen Trend für die Entwicklung des verarbeitenden US-Gewerbes. Dazu gehört unter anderem auch die Stahlindustrie der USA. Im vergangenen November erreichte der Index einen Wert von 48,1. Damit bleibt er unter der Wachstumsschwelle von 50 hängen.
Die Wachstumsschwelle sollte für eine positive Geschäftsentwicklung im nächsten Monat zwingend überschritten werden. Mit dem aktuellen Einkaufsmanagerindex sieht die Prognose für den kommenden Monat Dezember nicht gut aus.
Auch die Komponente «Neuaufträge» sank auf ein neues Tiefstniveau. Sowohl der Beschäftigungsindex als auch der Index für neue Exportaufträge fielen beide ab.
Die Hoffnung für die Wirtschaft steckt nun im Dienstleistungssektor. Sollte in diesem die Leistungen auch ausfallen, steigen die Rezessionsängste exponentiell, wie «investing.com» mitteilt.