Ems-Chemie-Gruppe von Magdalena Martullo-Blocher steigert Gewinn
Das operative Ergebnis auf Stufe Ebit stieg um rund 6,3 Prozent auf auf 582 Millionen Franken. Der Konzerngewinn erhöhte sich ebenfalls um 6,3 Prozent auf 484 Millionen Franken. Die Gewinnmargen glitten damit allerdings – auf hohem Niveau – leicht zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ems-Chemie-Gruppe steuerte eine Umsatzmarke von zwei Milliarden Franken an.
- Mit Erfolg: Der Umsatz stieg im letzten Geschäftsjahr auf rund 2,1 Milliarden Franken.
- Das Schweizer Unternehmen konnte dank innovativen Produkten überproportional zum Markt wachsen.
Laut einer Medienmitteilung der Gruppe von Freitag stieg der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,2 Prozent auf rund 2,1 Milliarden Franken. Damit erreichte das auf Polymere und Spezialchemikalien ausgerichtete Unternehmen die angepeilte Umsatzmarke von zwei Milliarden Franken.
Ausserordentliche
Dividende
Als Hauptursache für die positiven Entwicklungen beim Umsatz und Gewinn gab die Gruppe im Communiqué an, dass die Ems-Chemie trotz schwächelnder Automobilindustrie mit innovativen Produkten überproportional zum Markt wachsen konnte. Beim Umsatzplus habe zudem der Anstieg der Rohstoffpreise beigetragen, weil die Firma dadurch mehrfach ihre Verkaufspreise erhöhte.
Der Generalversammlung wird eine (ordentliche und ausserordentliche) Dividende von insgesamt 18 Franken je Aktie vorgeschlagen – ein Plus von 1 Franken je Anteilsschein.
Für 2018 ist das Management der Ems-Chemie zuversichtlich und erwartet, den Umsatz und das Betriebsergebnis auf Stufe Ebit leicht übertreffen zu können.