Trotz der momentanen Konjunktur können sich europäische Unternehmen nicht auf die Zukunft freuen, denn der Brexit naht.
Eine italienische Euromünze mit der Abbildung des vitruvianischen Menschen.
Eine italienische Euromünze mit der Abbildung des vitruvianischen Menschen von Leonardo da Vinci. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Europas Firmen sorgen sich wegen dem Brexit um ihre wirtschaftliche Zukunft.
  • Besonders beim Export wird ein Einbruch erwartet.
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Europas Unternehmen blicken skeptischer nach vorn. Trotz der aktuell guten Konjunktur trübt sich die Stimmung wegen des Handelskonflikts und des Brexits ein, wie am Donnerstag aus einer Umfrage des Dachverbands der europäischen Handelskammern unter 45'000 Betrieben in 26 Ländern hervorgeht.

Zwar sei die Inlandsnachfrage eine wichtige Konjunkturstütze. Die Firmen schätzten den Ausblick für ihre Ausfuhren aber deutlich schlechter ein. «Die Exporterwartungen fallen und sind damit so schwach wie zuletzt 2013.» Grund sei, dass der Welthandel zuletzt deutlich Schwung verloren habe. «Der handelspolitische Kurs der USA sowie die Schwächung der Welthandelsorganisation (WTO) sorgen bei vielen Unternehmen für Unsicherheit», erklärte der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK).

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