Finma hat das Verfahren gegen die Credit Suisse abgeschlossen. Im Fall Greensill wurden schwerwiegende Mängel festgestellt.
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Greensill Bank - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Finma stellt bei der Credit Suisse schwerwiegende Mängel im Fall Greensill fest.
  • «In schwerer Weise» habe die Bank gegen die aufsichtsrechtlichen Pflichten verstossen.
  • Korrigierende Massnahmen wurden angeordnet.
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Die Finanzmarktaufsicht Finma hat das Verfahren gegen die Credit Suisse abgeschlossen. Im Fall mit den Greensill-Fonds wurden schwerwiegende Mängel festgestellt. Finma teilte am Dienstag mit, dass die Bank «in schwerer Weise» gegen die aufsichtsrechtlichen Pflichten verstossen habe.

Finma ordnet korrigierende Massnahmen an. Die Bank muss künftig die wichtigsten 500 Geschäftsbeziehungen auf Stufe das Geschäftsleitungsmitglied namentlich auf Gegenparteirisiken überprüfen.

Zudem müssen die CS die Verantwortlichkeiten ihrer rund 600 höchsten Mitarbeitenden in einem Verantwortlichkeitsdokument festhalten. Ausserdem hat die Finma laut den Angaben gegen vier ehemalige CS-Mitarbeiter, die nicht namentlich genannt werden, sogenannte Enforcementverfahren eröffnet.

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