Die Genfer Uhrenmanufaktur Frédérique Constant hat eine mechanische Smartwatch entwickelt. Und setzt voll auf Swissness. Das hat allerdings seinen Preis.
Frédérique Constant macht die mechanische Uhr schlau.
Frédérique Constant macht die mechanische Uhr schlau. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Frédérique Constant hat eine mechanische Smartwatch präsentiert.
  • Auch die Elektronik ist «Swiss made». Das macht die Uhr teuer.
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Unbestritten ist die Schweiz ein Uhrenland. Doch mit der Smartwatch tun sich die Schweizer Uhrenfirmen schwer. Dominiert wird der Markt von internationalen Grosskonzernen: Apple, Fitbit und Samsung.

Doch nun kommt Bewegung in den Schweizer Smartphone-Markt. Gestern hat Frédérique Constant die «Hybrid Manufacture» präsentiert. Die dürfte zwar die internationale Konkurrenz nicht in Schreckstarre versetzten. Dafür ist sie mit einem Preis von bis zu 4000 Franken auch zu teuer. Technisch kann sich aber die neue Smartwatch der Genfer Manufaktur sehen lassen. Denn: Unter dem Ziffernblatt steckt nicht nur eine mechanische Uhr, sondern auch feine Elektronik.

Uhr überwacht sich selbst

Integriert sind etwa Schrittzähler und Schlafmonitoring. Neuheit: Die Elektronik überwacht die Mechanik automatisch. So ist der Besitzer über den Gesundheitszustand des Uhrwerks immer informiert. Wer will, kriegt die Daten gar in die Cloud. Da die Smartwatch ohne Display auskommt, müssen Kunden eine App installieren. Die Verbindung läuft via Bluetooth, zum Aufbau der Verbindung genügt ein Knopfdruck.

Während Smartwatches in der Regel in Fernost gebaut werden, setzt Frédérique Constant voll auf Swissness. Die Elektronik wurde zusammen mit dem Genfer Unternehmen Manufacture Modules Technologies entwickelt.

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