Glencore

Glencore-Chef Gary Nagle verdiente 2024 etwas weniger

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Region Zug,

Trotz hoher Verluste verdient der Chef des Rohstoffhändlers und Bergbaukonzerns Glencore nur leicht weniger.

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Glencore ist ein Rohstoffkonzern aus dem Kanton Zug. (Symbolbild) - keystone

Der Chef des Rohstoffhändlers und Bergbaukonzerns Glencore hat letztes Jahr trotz eines hohen Verlusts nur leicht weniger verdient. Während der Grundlohn von Gary Nagle stieg, fiel der Bonus tiefer aus.

Nach einer Gesamtvergütung von 5,8 Millionen US-Dollar 2023 kassierte der Glencore-CEO für das Jahr 2024 mit knapp 5,3 Millionen etwas weniger, wie dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist.

Sein Unternehmen hat derweil bekanntlich im letzten Jahr einen Verlust von 1,6 Milliarden Dollar geschrieben. So bescherten etwa sinkende Durchschnittspreise für Kraftwerkskohle Glencore eine Wertminderung von 5,3 Milliarden in Südafrika.

Gesamtbezüge auf 8,094 Millionen Dollar beziffert

Derweil erhielt Nagle als Grundsalär 2,15 Millionen Dollar und damit 159'000 Dollar mehr als im Vorjahr. Der Bonus für das Jahr 2024 wurde ihm dafür gestrichen. Inklusive der langfristigen Anreizpläne fiel der variable Lohnanteil aber nur um 727'000 Dollar auf 3,116 Millionen.

Die Gesamtbezüge des gesamten Glencore-Managements einschliesslich Rentenbeiträge beziffert das Unternehmen für das Jahr 2024 auf 8,094 Millionen Dollar nach 8,737 Millionen für 2023.

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