Goldman Sachs

Goldman Sachs muss Busse zahlen – Kapitalquote falsch angegeben

Aira Flückiger
Aira Flückiger

USA,

Erneut hat Goldman Sachs die Kapitalquote für die Europasparte falsch angegeben. Dafür erhält das Unternehmen eine Busse von umgerechnet 6,5 Millionen Franken.

Goldman Sachs kursziel
Das Logo von Goldman Sachs erscheint in den Räumen der New Yorker Börse an einem Bildschirm. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Goldman Sachs muss eine Busse von umgerechnet knapp 6,5 Millionen Franken zahlen.
  • Das Unternehmen hat erneut die Kapitalquote für die Eurosparte falsch angegeben.

Laut der Europäischen Zentralbank EZB hat die US-Grossbank Goldman Sachs ihrer Kapitalquote in der Europasparte erneut nicht korrekt berechnet. Dafür erhält die Bank eine Busse von umgerechnet 6,46 Millionen Franken.

In der Mitteilung der EZB heisst es, dass das Unternehmen ihre Unternehmenskredite von 2019 bis 2021 nicht korrekt eingruppiert habe. Gegenüber «Bloomberg» äusserte sich ein Sprecher des Unternehmens: «Wir sind uns der kritischen Bedeutung unserer aufsichtsrechtlichen Meldepflichten bewusst und haben alle notwendigen Schritte unternommen, um diese Altlast vollständig zu beseitigen.»

Goldman Sachs hat ihre Kapitalanforderungen in der Europasparte bei weitem übertroffen. Dadurch wäre die Sparte eigentlich nicht unter das festgelegte Mindestniveau der EZB gefallen.

Kommentare

User #6465 (nicht angemeldet)

Goldmman Sachs muss sofort per Notrecht von der UBS für 4 Milliarden gekauft werden. KKS wirds regeln.

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