Helvetia-CEO tritt per Mitte 2023 zurück

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Zürich,

Im nächsten Jahr kommt es bei der Helvetia zu einem Wechsel an der Spitze: Der amtierende CEO Philipp Gmür tritt zurück.

Philipp Gmürr, Chef der Helvetia-Gruppe, am Hauptsitz der Versicherung in St. Gallen.
Philipp Gmürr, Chef der Helvetia-Gruppe, am Hauptsitz der Versicherung in St. Gallen. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Helvetia-CEO Philipp Gmür tritt Mitte 2023 zurück.
  • Es sei Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.
  • Er wolle künftig «andere Aufgaben ausserhalb der Helvetia Gruppe» übernehmen.

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia muss einen neuen Chef suchen. Der seit 2016 amtierende CEO und Konzernleitungsvorsitzender Philipp Gmür tritt per Mitte 2023 zurück, wie Helvetia am Dienstag mitteilte.

Nach 30 Jahren in der Helvetia Gruppe und sieben Jahre als Group CEO sei es Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen, wird Gmür in der Mitteilung zitiert. Er wolle künftig «andere Aufgaben ausserhalb der Helvetia Gruppe» übernehmen. Der Verwaltungsrat habe die Regelung der Nachfolge eingeleitet.

Der ausgebildete Rechtsanwalt Gmür trat laut den Angaben 1993 in die Helvetia ein, wo der er nach verschiedenen Karrierestationen 2016 den Vorsitz der Konzernleitung übernahm. Als Group CEO habe er die Internationalisierung der Gruppe, den Ausbau zusätzlicher Versicherungssparten und die Einführung neuer Geschäftsmodelle vorangetrieben, schreibt Helvetia.

Die Helvetia Gruppe hatte 2021 bei einem Geschäftsvolumen von 11,2 Milliarden Franken einen Gewinn von 520 Millionen Franken erwirtschaftet. Ausser in der Schweiz ist die Versicherungsgruppe auch in Deutschland, Italien, Österreich und Spanien vertreten.

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