Henkel verstärkt sich mit dem Schweizer Start-up Smartz AG

Janice Schnydrig
Janice Schnydrig

Deutschland,

Wegen der wachsenden Nachfrage investiert der Düsseldorfer Hersteller Henkel in das Schweizer Medizintechnik-Start-up Smartz AG.

Henkel AG
Ein Logo der Henkel AG auf einem Gebäudedach hinter einer Produktionsanlage auf dem Werksgelände in Düsseldorf. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unternehmen Henkel hat in das Schweizer Start-up Smartz investiert.
  • Die Investitionshöhe wurde vom Düsseldorfer Hersteller nicht bekannt gegeben.

Henkel investiert in ein Schweizer Start-up. Damit will der Düsseldorfer Hersteller auf das wachsende Interesse nach intelligenten Resultaten reagieren, wie das Unternehmen selbst mitteilt. Ebenfalls soll so die seit 2021 bestehende Kooperation mit Smartz gestärkt werden.

Die Investitionshöhe wurde von Henkel nicht bekannt gegeben. Gemeinsam hätten die Konzerne ein schlaues Windel-Produkt erschaffen. Dieses solle die Lebensqualität von Erwachsenen mit Pflegebedarf erleichtern. Zusätzlich wäre es eine Unterstützung für die Pflegekräfte, die Kosten würden reduziert und der Servicegrad im Pflegeheim würden verbessert werden.

Es handelt sich um ein Gerät von Smarzt, welches zur Fernüberwachung von Inkontinenz-Patienten dient, wie «finanzen.ch» berichtet. Über eine Schnittstelle an der Windel werden Informationen auf eine Cloud und dann zu einer App übermittelt. Wer solche Hygieneprodukte herstellt, kann den Sensor einfach im Prozess der Erwachsenenwindeln einfügen.

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