KI-Startup Thinking Machines: Ex-OpenAI-CTO Murati lockt Top-Talente

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

USA,

Mira Murati, ehemals Technikchefin bei OpenAI, gründet mit Thinking Machines Lab ein neues KI-Unternehmen und gewinnt rund 30 Branchenexperten.

Murati KI Startup Thinking
Mira Murati, ehemals Technikchefin bei OpenAI, gründet mit Thinking Machines Lab ein neues KI-Unternehmen. - keystone

Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer (CTO) von OpenAI, hat mit Thinking Machines Lab ihr eigenes Starup gegründet. Das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von KI-Systemen spezialisiert, wurde nun offiziell vorgestellt, wie «Investing.com» berichtet.

Murati, die nun als CEO von Thinking Machines fungiert, hat ein beeindruckendes Team um sich geschart. Laut «TechCrunch» gehören dazu John Schulman, Mitbegründer von OpenAI, als Chief Scientist.

Auch Barret Zoph, ehemaliger Chief Research Officer von OpenAI, wird als CTO dabei sein. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt.

Fokus auf KI-Innovationen

«IT Boltwise» zufolge plant Thinking Machines Lab, KI für individuelle Bedürfnisse und Ziele zugänglicher zu machen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung multimodaler Systeme.

Diese sollen in der Lage sein, mit Menschen zusammenzuarbeiten und sich an deren Expertise anzupassen. Das Unternehmen betont die Notwendigkeit, bestehende Lücken in der KI-Forschung zu schliessen.

Trotz rasanter Fortschritte hinke das wissenschaftliche Verständnis der neuesten KI-Systeme hinterher. Das würde die öffentliche Diskussion und effektive Nutzung von KI einschränken, wie «TechCrunch» berichtet.

Offene Wissenschaft und Sicherheit

Ein zentraler Aspekt der Arbeit von Thinking Machines Lab wird die KI-Sicherheit sein. Das Unternehmen plant, durch die Verhinderung von Missbrauch der von ihnen entwickelten Modelle zur Sicherheit beizutragen, schreibt «IT Boltwise».

KI Startup Thinking
Das KI Startup Thinking will seinen Fokus auf die individuellen Bedürfnisse bei der Nutzung legen (Symbolbild). - keystone

Zudem setzt das Startup auf offene Wissenschaft. Laut «The New York Times» beabsichtigt Thinking Machines Lab, seine Technologie offen mit externen Forschern und Unternehmen zu teilen.

So finanziert sich das KI-Startup Thinking Machines Lab

Die Gründung von Thinking Machines Lab reiht sich in einen wachsenden Trend ein. Wie «The New York Times» berichtet, haben auch andere ehemalige Führungskräfte von OpenAI ihre eigenen KI-Startups gegründet. Darunter der Mitbegründer von OpenAI und ehemalige Chefwissenschaftler Ilya Sutskever.

Diese neuen Unternehmen treten in einen intensiven Wettbewerb mit etablierten Technologiegiganten wie Google, Meta und Microsoft. Alle arbeiten an der Entwicklung fortschrittlicher KI-Technologien.

Bist du gespannt, was man von dem Startup KI Thinking erwarten wird?

Obwohl das Unternehmen bisher keine Angaben zur Finanzierung gemacht hat, kursieren Gerüchte über mögliche Investitionen. «IT Boltwise» zufolge könnte Murati über 100 Millionen US-Dollar von Risikokapitalgebern einwerben.

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