Werkzeughersteller Hilti bleibt auf Wachstumskurs
Hilti, der liechtensteinische Werkzeughersteller, verkündet erfreuliche Zahlen für das erste Quartal 2019. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz steigern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Umsatz des Geräteherstellers Hilti stieg im ersten Quartal um 6,2 Prozent.
- Das Unternehmen hat nicht nur in Europa Erfolg, sondern setzt sich international durch.
Der Liechtensteiner Baugerätehersteller Hilti ist in den ersten vier Monaten 2019 auf Wachstumskurs geblieben. Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 1,93 Milliarden Franken. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 7,6 Prozent.
Der Jahresstart sei damit im Rahmen der eigenen Erwartungen verlaufen, teilte der Hersteller am Mittwoch in einem Communiqué mit. Die Marktdynamik habe aber in den letzten Monaten in einigen Regionen etwas nachgelassen, erklärte Konzernchef Christoph Loos.
Hilti rechnet mit weiterem Wachstum 2019
2018 war Hilti noch um 11 Prozent gewachsen, Akquisitionen ausgerechnet um 9,7 Prozent. Für das laufende Jahr insgesamt rechnet der Bauzulieferer unverändert mit einem Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich.
In der mit Abstand grössten Konzernregion Europa wuchs das Unternehmen in den ersten vier Monaten um 6,1 Prozent. In Lokalwährungen gerechnet wären die Europa-Verkäufe gar um 9,6 Prozent gestiegen. Anders herum in Nordamerika, wo ein stärkerer US-Dollar den Umsatz um 12 Prozent anschwellen liess. In Lokalwährungen wären es aber nur 8,1 Prozent gewesen.
Internationale Erfolge
In Lateinamerika lag die Zunahme in lokalen Währungen bei 5,6 Prozent, in Asien/Pazifik bei 3,2 Prozent. In Osteuropa, dem Mittleren Osten und in Afrika legte Hilti um 3,0 Prozent zu. Und dies «trotz anhaltender wirtschaftlicher Spannungen in Russland, der Türkei und den Golfstaaten».