H&M profitiert beim Gewinn von Einmaleffekt
Die Bekleidungskette H&M hat im abgelaufenen Quartal dank eines Sondereffekts mehr verdient als vor einem Jahr. Der operative Gewinn in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 (bis Ende November) zog um 58 Prozent auf 725 Millionen schwedische Kronen (knapp 64 Mio Franken) an, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Der operative Gewinn geht auf die Gebrauchtwaren-Plattform Sellpy zurück: Diese wurde von H&M als Beteiligung geführt und ist seit Anfang des Geschäftsjahres voll in den Zahlen enthalten.
Diese Konsolidierung führte in den ersten Monaten des Jahres zu einem Gewinn von fast einer Milliarde Kronen. Ohne diesen Effekt wäre H&M operativ allerdings in den roten Zahlen gelandet.
Der Umsatz legte wie bereits bekannt um zwölf Prozent auf knapp 55 Milliarden Kronen (4,8 Mrd Franken) zu.