IBM-Chefin Ginni Rometty tritt nach acht Jahren an der Spitze des US-Computer- und Softwaregiganten zurück.
IBM-Chefin Ginni Rometty
IBM-Chefin Ginni Rometty - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 62-Jährige formte US-Technologiekonzern tiefgreifend um.
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Die 62-Jährige wird im April ihren Posten als Vorstandschefin abgeben, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Nachfolger wird Arvind Krishna, der bei IBM bislang für das sogenannte Cloud Computing und künstliche Intelligenz zuständig ist.

Rometty, die bei IBM eine Ära geprägt hatte, bleibt noch bis Jahresende in dem Unternehmen. Ab April wird sie den Titel einer geschäftsführenden Generaldirektorin tragen. Nach ihrem Abschied von IBM geht sie dann nach Angaben des Unternehmens in den Ruhestand.

Rometty hatte IBM durch den Aufkauf von mehr als 65 anderen Firmen sowie interne Umstrukturierungen tiefgreifend umgeformt. Den Schwerpunkt legte sie dabei auf das Cloud Computing - also etwa Datenspeicherung im Internet - und die künstliche Intelligenz. Dennoch hatte IBM unter ihrer Leitung mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen.

dja

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