Inditex mit Geschäften zufrieden

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Spanien,

Der Mutterkonzern von Zara, Inditex, hat per Ende Oktober den Umsatz um 3 Prozent gesteigert. Der negative Währungseffekt bremste jedoch das Wachstum.

Zara Inditex
Zaras Mutterkonzern «Inditex» kümmert sich scheinbar weniger um das Wohlbefinden ihrer Angestellten als sie es behaupten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Mutterkonzern von Zara, Inditex, konnte den Umsatz und den Gewinn steigern.
  • So machte das Unternehmen bis Oktober umgerechnet mehr als 20 Miliarden Franken Umsatz.

Das Geschäft der spanischen Zara-Mutter Inditex läuft weiter gut. Umsatz und Gewinn legten in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs (per Ende Oktober) zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Arteixo mitteilte. Negative Währungseffekte bremsten jedoch das Wachstum.

Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf umgerechnet mehr als 20 Milliarden Franken. Währungsbereinigt hätte das Plus bei 7 Prozent gelegen. Bei Inditex fallen die Kosten in Euro an, einen Grossteil seines Umsatzes erwirtschaftet der Konzern jedoch in anderen Währungen. Unter dem Strich verdiente der spanische Textilkonzern mit 2,7 Milliarden Franken 4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit erreichte Inditex eigenen Angaben zufolge das bislang beste Neunmonatsergebnis.

Zufrieden mit Wachstum

Vorstands- und Verwaltungsratschef Pablo Isla zeigte sich zufrieden über «das solide strukturelle Wachstum» in allen Märkten. Gleichzeitig werde sich das Unternehmen weiter darauf konzentrieren, Online- und stationären Handel komplett miteinander zu verknüpfen.

Deutsche Modehändler wie Hugo Boss, Gerry Weber oder Tom Tailor hatten zuletzt deutlich Federn lassen müssen. Neben der Konkurrenz durch Onlinehändler machte ihnen die Sommerhitze und das warme Wetter zu Beginn des Herbstes zu schaffen. Viele Kunden blieben weg.

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