Inflation

Inflation beträgt im Oktober unverändert 1,7 Prozent

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Zürich,

Die Inflationsrate in der Schweiz bleibt im Oktober unverändert. Die Teuerung liegt wie im Vormonat bei 1,7 Prozent.

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Die Inflation in der Schweiz bleibt unverändert. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Teuerung in der Schweiz bleibt im Oktober unverändert bei 1,7 Prozent.
  • Sie bewegt sich damit weiterhin im Rahmen der von der SNB angepeilten Bandbreite.
  • Relativ hoch ist die Inflation weiterhin bei Inlandgütern.

Die Teuerung in der Schweiz ist im Oktober unverändert geblieben. Sie bewegt sich damit weiterhin im moderaten Bereich und im Rahmen der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angepeilten Bandbreite von 0 bis 2 Prozent.

Die Inflation lag konkret wie im Vormonat September bei 1,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Das heisst: Schweizer Konsumgüter waren im Oktober 1,7 Prozent teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Von AWP befragte Ökonomen hatten für die Jahresinflation einen Wert im Bereich von 1,5 bis 1,8 Prozent geschätzt.

Im September hatte die Jahresinflation noch leicht angezogen. Davor hatte sie sich aber über Monate von über 3 Prozent deutlich zurückgebildet, wobei sie im Juni erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen war.

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Relativ hoch ist die Inflation weiterhin bei Inlandgütern. Diese kosteten im Berichtsmonat noch immer 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, während Importgüter lediglich 0,4 Prozent teurer waren. Die Kerninflation, welche die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschliesst, stieg auf 1,5 von 1,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat stieg derweil der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) im Oktober um 0,1 Prozent auf 106,4 Punkte. Dies ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Heizöl und Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen seien die Preise für Mäntel und Jacken für Damen sowie jene für ausländischen Rotwein. Die Preise für die Hotellerie und Benzin seien hingegen gesunken, ebenso wie jene für Fruchtgemüse

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Kommentare

User #4705 (nicht angemeldet)

Diese Zahlen stimmen sicher nicht, wie immer !

User #1625 (nicht angemeldet)

Wenn man die Löhne automatisch der Teuerung anpassen würde, wird es den Verantwortlichen für die ständige Teuerung schnell vergehen die Profite ständig in die Höhe zu treiben.

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