Kudelski streicht 160 Stellen – 40 bis 45 in der Schweiz
Kudelski baut weltweit 160 Stellen ab, darunter 40 bis 45 in der Schweiz. Das Unternehmen strebt nach Effizienz und Fokus auf Kerngeschäfte.
Der Verschlüsselungsspezialist Kudelski hat angekündigt, weltweit rund 160 Stellen abzubauen, davon 40 bis 45 in der Schweiz, wie «Handelszeitung» berichtet. Diese Massnahmen sind Teil einer umfassenden Restrukturierung, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und sich auf Kerngeschäfte zu konzentrieren.
Die Restrukturierung wird in allen Geschäftsbereichen und Unternehmensfunktionen durchgeführt. Kudelski Security wird sich weiter auf die Cybersicherheit von Betriebstechnologien (OT) konzentrieren, um profitable Wachstumswege zu beschleunigen, wie «Boersennews» meldet.
Geschäftliche Neuausrichtung: Kudelski streicht 160 Stellen
Kudelski IoT wird sich auf Asset-Tracking-Lösungen und neue IoT-Initiativen fokussieren, um das Wachstum zu fördern, wie «Nagra» berichtet. Diese Neuausrichtung soll den Weg zu profitablen Märkten ebnen und die Position des Unternehmens im IoT-Bereich stärken.
Die Tochter «Nagravision» wird eine neue Organisationsstruktur einführen. So soll besser auf die Herausforderungen des digitalen Videomarktes reagiert werden können, wie «Boersennews» weiter berichtet.
Zukunftsaussichten des Unternehmens
Die geplanten Veränderungen bei Kudelski sollen im ersten Halbjahr 2025 weitgehend abgeschlossen sein. Das Unternehmen will so seine Marktposition stärken und sich besser an die sich ändernden Marktbedürfnisse anpassen, so «Ground News».
Der COO von Kudelski, Morten Solbakken, betont, dass diese Massnahmen das Unternehmen agiler machen. Es könnne so innovative Sicherheitslösungen effizienter angeboten werden, wie «Boersennews» zitiert.