Lego steigert nach starker Nachfrage Umsatz und Gewinn
Der dänische Spielwarengigant Lego verzeichnet im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinn- und Umsatzanstieg.
Bei Lego läuft's. Der Spielwarenhersteller aus dem dänischen Billund verdient im ersten Halbjahr 2024 wieder mehr Geld. Das wird unter anderem in die Nachhaltigkeit investiert.
Der dänische Spielwarenriese Lego hat sowohl seinen Umsatz als auch seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2024 deutlich steigern können. Unter dem Strich steht für die Lego-Gruppe in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Nettogewinn von sechs Milliarden dänischen Kronen (rund 760 Millionen Franken) zu Buche, was einem Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 31 Milliarden Kronen (3,91 Milliarden Franken) zu.
Starke Nachfrage in Amerika und Europa
Lego habe erneut den Rest der Spielwarenbranche deutlich übertroffen und an Marktanteilen zugelegt, teilte der Konzern aus dem dänischen Billund bei der Vorlage der Halbjahreszahlen mit. Das Umsatzwachstum wurde dabei von einer starken Nachfrage nach Lego-Produkten vor allem in Amerika und Europa vorangetrieben.
Zeitgleich habe Lego die Ausgaben für strategische Initiativen etwa zu Nachhaltigkeit, Einzelhandel und Digitalisierung erhöht, um das kurz- wie langfristige Wachstum noch weiter voranzubringen. Die Ausgaben für solche Initiativen sollen demnach im zweiten Halbjahr weiter beschleunigt werden.
«Unser Portfolio ist weiterhin für alle Altersgruppen und Interessen relevant, und dies treibt die starke Nachfrage auf den Märkten an», erklärte Lego-Chef Niels B. Christiansen. Er wies ausserdem darauf hin, dass Lego grosse Fortschritte dabei gemacht habe, den Anteil nachhaltiger Materialien in den Produkten zu erhöhen.