Logitech bleibt auf Rekordjagd. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 um 4 Prozent auf 1,31 Milliarden Dollar.
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Trend zu Home Office hilft Logitech. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Computerzubehör-Hersteller Logitech macht 1,31 Milliarden Umsatz.
  • Trotzdem geht der Gewinn zurück. Grund sind die gestiegenen Kosten.
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Logitech verzeichnet im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 1,31 Milliarden Umsatz. Das sei ein neuer Rekordwert, der sogar das aussergewöhnlich hohe Niveau des vergangenen Jahres übertreffe. So erklärte Konzernchef Bracken Darrell am Dienstag in einem Communiqué.

Die Verkäufe seien um 82 Prozent höher als im gleichen Vor-Coronaquartal von 2019. «Wir haben auch Marktanteile in den meisten Produktkategorien gewonnen.»

Gewinn geht zurück

Dagegen ging der Gewinn deutlich zurück. Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn EBIT (Non-GAAP) fiel in den Monaten Juli bis September um 40 Prozent auf 211,5 Millionen Dollar. Und der unbereinigte Reingewinn (GAAP) sank um 48 Prozent auf 139,5 Millionen Dollar.

Bracken Darrell
Bracken Darrell, Konzernchef der Logitech Gruppe, kann für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres hervorragende Zahlen vorlegen. (Archivbild) - Keystone

Grund dafür seien die Kosten, die um gut die Hälfte gestiegen seien. So habe Logitech etwa die Marketingkosten um zwei Drittel erhöht, die man im vergangenen Coronajahr gestutzt habe. Auch die Forschungs- und Entwicklungskosten wurden um 29 Prozent nach oben gefahren, um neue Bezugsquellen zu erschliessen für Komponenten, die knapp seien.

Im Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2021/22 rechnet Logitech nach wie vor mit einer stabilen Umsatzentwicklung. Das Wachstum werde im Bereich von -5 bis +5 Prozent erwartet, hiess es. Die Prognose zum Betriebsgewinn bestätigte die Gruppe ebenfalls. Da rechnet Logitech weiterhin mit einem EBIT von 800 bis 850 Millionen Dollar.

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