L'Oréal baut 20 Prozent der Schweizer Belegschaft ab
Der französische Kosmetikriese L'Oréal baut in der Schweiz Stellen ab. 20 Prozent der Belegschaft fallen weg.
Das Wichtigste in Kürze
- L'Oréal plant einen Stellenabbau in den DACH-Ländern.
- In der Schweiz wird die Belegschaft um 20 Prozent reduziert.
- Die Konsultationsphase habe am Montag begonnen, heisst es.
Der französische Kosmetikriese L'Oréal reduziert seine Belegschaft in der Schweiz um 20 Prozent. Der Abbau erfolgt im Rahmen der Zusammenlegung der Schweizer Tochtergesellschaft mit den Gesellschaften in Deutschland und Österreich zu einer neuen «DACH»-Einheit.
«Die Konsultationsphase bei L'Oréal Schweiz hat am Montag begonnen», sagte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag gegenüber AWP.
L'Oréal Schweiz werde beiden Standorte in Genf und Zürich beibehalten. Derzeit beschäftigt L'Oréal Schweiz laut den Angaben auf der Website rund 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Mit der neuen aus Düsseldorf operierenden Organisationsstruktur, die Anfang 2023 in Kraft tritt, will der Kosmetikkonzern seine «Wettbewerbsfähigkeit steigern und seine Konsumentenorientierung stärken», wie er in einer Medienmitteilung schreibt. Der Konzern werde in Düsseldorf neue Stellen schaffen. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé ist an L'Oréal einen Aktienanteil von rund 20 Prozent beteiligt.