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Meta warnt: Betrüger wollen an Login-Daten gelangen

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USA,

Meta, der Mutterkonzern des Online-Netzwerks Facebook, warnt vor betrügerischen Apps, die es auf die Zugangspasswörter der Nutzer abgesehen haben.

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Meta warnt vor Betrügern. (Symbolbild) - Sergei Elagin/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook-Mutterkonzern Meta warnt vor betrügerischen Anwendungen in den App-Stores.
  • Die Apps versuchen Nutzerdaten abzugreifen, indem sie einen zum Login auffordern.

Der Tochterkonzern von Facebook, Meta, warnt vor betrügerischen Apps, die versuchen, an Login-Daten zu kommen.

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Der App Store auf einem iPhone. Foto: Silas Stein/dpa - dpa-infocom GmbH

Bereits über 400 schädliche Apps habe Meta in diesem Jahr identifiziert, die über die App-Stores angeboten wurden. David Agranovich, der Sicherheitschef des Konzerns, sagte dies am Freitag. Es könnten rund eine Million Facebook-Nutzer betroffen sein.

«Diese Apps wurden im Google Play Store und im App Store von Apple gelistet. Und als Fotobearbeitungsprogramme, Spiele, VPN-Dienste, Geschäftsanwendungen und andere Dienstprogramme getarnt», erklärte der Konzern.

Ein Trick ist demnach, dass die Nutzer aufgefordert werden, sich mit den Facebook-Login-Daten anzumelden, um diese auf diesem Weg abzugreifen.

«Wir werden eine Million Nutzer darüber informieren, dass sie möglicherweise mit diesen Anwendungen in Berührung gekommen sind», sagte Agranovich. Dies bedeute nicht, dass ihnen tatsächlich geschadet worden sei.

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Facebook wird 20 Jahre alt. - Keystone

Besonders häufig waren die schädlichen Apps den Angaben zufolge als Fotobearbeitungsprogramme getarnt. Manchmal handelte es sich aber auch um scheinbar harmlose Anwendungen wie die zur Verwendung des Smartphones als Taschenlampe.

Betrüger wollen «Zugriff auf so viele Anmeldedaten wie möglich»

Meta verweist darauf, dass es den Betrügern vermutlich nicht speziell um die Facebook-Logins ihrer Opfer ging. «Wir haben den Eindruck, dass diese Art von böswilligen App-Entwicklern versucht, mehrere Dienste anzugreifen», sagte Agranovich. Die Betrüger gehen demnach «relativ wahllos» vor, «um Zugriff auf so viele Anmeldedaten wie möglich zu erhalten».

Der Facebook-Konzern gab an, die Ergebnisse mit Google und Apple geteilt zu haben. Als Anbietern der App Stores sind sie für die Sicherheit des Angebots verantwortlich.

Apple antwortete auf AFP-Nachfrage nicht. Google gab an: dass die meisten der von Facebook angezeigten Apps bereits von seinem eigenen System als betrügerisch identifiziert worden seien. «Alle in dem Bericht genannten Apps sind nicht mehr bei Google Play verfügbar», sagte ein Sprecher zu AFP.

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