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Meyer Burger nimmt mit Kapitalerhöhung 207 Millionen Franken ein

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Thun,

Das Solarunternehmen Meyer Burger hat sich mit einer Kapitalerhöhung brutto 206,75 Millionen Franken gesichert.

Das finanziell angeschlagene Solartechnikunternehmen Meyer Burger hat die angekündigte Kapitalerhöhung durchgeführt. Dem Unternehmen fliessen 207 Millionen Franken an frischem Kapital zu.(Archivbild)
Das finanziell angeschlagene Solartechnikunternehmen Meyer Burger hat die angekündigte Kapitalerhöhung durchgeführt. Dem Unternehmen fliessen 207 Millionen Franken an frischem Kapital zu.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/CLEMENS BILAN

Meyer Burger ist am Ziel: Das Solarunternehmen hat sich mit einer Kapitalerhöhung frisches Geld gesichert. Konkret hat Meyer Burger im Rahmen der Transaktion brutto 206,75 Millionen Franken eingenommen.

Der erste Handelstag der neuen Aktien an der Schweizer Börse wird voraussichtlich der 5. April sein, wie Meyer Burger am Mittwoch mitteilte. Nach Vollzug der Transaktion werde die Gesellschaft 23,7 Milliarden Namenaktien mit einem Nennwert von je einem Rappen ausstehend haben.

Mit dem Geld will Meyer Burger bekanntlich die geplante Expansion in den USA finanzieren. Die Produktion im deutschen Freiberg wurde dagegen stillgelegt, weil keine Gelder zur Förderung von Solarprodukten aus heimischer Produktion gesprochen wurden.

Kommentare

User #4077 (nicht angemeldet)

Alles gute an Meyer Burger in den USA, und den in Europa verbleibenden Standorten. Mehr Wertschätzung und Verkaufserfolge ist allen Mitarbeitern zu wünschen! Wie gestern in der NZZ zu lesen war, ist der sehr schleppende Verkauf das einzige Problem welches MB hat(te). Schade. Knowhow-Verlust droht wieder mal. Übrigens: man darf ruhig auch mal vorgesehenen Module für die Alpinen Grossanlagen hinterfragen. Dazu gibt es üblicherweise keine Informationen. Wie im Hausdachbereich machen die Module nur einen kleinen Teil der Kosten aus. Die Mehrkosten sind schnello reingeholt durch die bessere Qualität der Module. Bei den alpinen Anlagen will man einfach mit 60% Subvention (=unseren Steuergeldern) schnelle Gewinne erzielen. Ich werde mich noch gut mit dem Stromgesetz auseinandersetzen müssen...

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